Freitag, 9. Mai 2014

Open Data: Update 09.Mai

Open Data Moers: Benutzerfreundlich?

Heute war es wieder so weit: Die Studenten besuchten unseren Politik und Wirtschafts-Unterricht erneut. Die Frage, ob die Karte mit den Wahlergebnissen der jeweiligen Wahlbezirke benutzerfreundlich ist, galt es zu beantworten. 

Hierzu begann zunächst eine Schülergruppe ihre Meinung zu äußern: Ihre Aufgabe war es gewesen, ein ähnliches Programm mit dem der Studenten zu vergleichen. Ihre Ehrliche Meinung: Das zu vergleichende Programm ist zwar gut aber sehr unübersichtlich. Es wird verlangt viele, vom Anschein her sinnlose, Einstellungen zu tätigen. Außerdem werden kleine Parteien einfach als "Sonstige" angegeben. Im Gegensatz dazu ist das Program der Studenten sehr übersichtlich. Es wurde sehr zielgruppenorientiert entwickelt. Dies ermöglicht intuitives bedienen: Mit bloß 2-3 Klicks ist es möglich jeden beliebigen Wahlbezirk abzurufen. Wenn man seinen Wahlbezirk nicht kennt, dann ist dies auch kein Problem: Man schaut einfach wo man wohnt und sucht das zuständige Wahllokal.
Die Aufgabe der restlichen Schüler war es gewesen, das Program einfach zu benutzen: Es sollten die Stimmen für alle Parteien gesucht und aufgeschrieben und mögliche Ursachen für die Ergebnisse angegeben werden. Wie kann es sein, dass in einem Wahlbezirk bei weitem die SPD mehr stimmen gewonnen hat und in allen umliegenden die CDU? Viele Schüler behaupten, dass es am sozialen Status liegt. Sie sagen, dass die Bürger, welche einfache Arbeiten verrichten, eher die Arbeiterpartei SPD wählen. Andere geben an, dass sie der Meinung sind, dass zum Beispiel in naturgelegenen Orten die Grünen gewählt werden. Aber die wirklich wichtige Frage war ja, ob das Program im momentanen Zustand zu gebrauchen ist, und was die Schüler verbessern würden. Zunächst wird gesagt, dass man die Parteien in der Liste gerne in chronologischer Reihenfolge dargestellt hätten. Andere möchten gerne mehr Daten auf den ersten Blick erkennen können. Doch grundsätzlich ist die gesamte Klasse der Meinung, dass das Program gelungen ist. Die Studenten weisen zum Schluss noch einmal darauf hin, dass das Projekt auf der nachhaltigen Planung beruht: Alle Städte Deutschlands sollen in der Zukunft, durch einfaches Eingeben der Wahlergebnisse in eine Excel-Tabelle, dazu in der Lage sein, diese zu visualisieren. Unser Politiklehrer betont noch mal, dass wir an absolutem Neuland experimentieren.

Alles in allem ist das Projekt bis jetzt gelungen. Man merkt zwar an einigen Stellen, dass es bis dato nur ein Prototyp ist. Was die Studenten erreichen wollen ist ein "Mercedes", wie mein Lehrer sagt. Es ist zwar, denke ich, noch ein sehr langer Weg bis zum endgültigen "Produkt" aber es ist, aus meiner Sicht, zum Greifen nahe.

Ich muss mich nun noch verbessern. Ich habe im letzten Blogpost zu diesem Thema (http://bit.ly/1uqXuSC) geschrieben, dass alle Daten nun bedingungslos ins Netz gestellt werden können. Das ist natürlich nicht der Fall! Ich hätte mich besser ausdrücken sollen: Daten welche durch den Datenschutz geschützt sind dürfen natürlich nicht einfach ins Netz gestellt werden! Sonst wäre dieser ja total sinnlos.

Donnerstag, 8. Mai 2014

Was halte ich von dem Ostukraine-Referendum?

Meinung: Ostukraine-Referendum

Wie man vielleicht mitbekommen hat, wollen die Pro-Russischen Separatisten in der Ukraine am 11. Mai eine Volksabstimmung über die Zukunft der Ukraine halten: Soll sie in Ost und West geteilt werden, oder soll sie zusammen bleiben? Viele Politiker kritisieren dieses Referendum. Sie behaupten, dass die Separatisten, wenn sie überhaupt an einer "fairen" demokratischen Wahl interessiert sind, nicht organisatorisch in der Lage sind diese durchzuführen. Die EU hat bereits angekündigt, dass sie das Ergebnis des Referendums nicht anerkennen werden. Putin hat die Separatisten dazu aufgefordert, die Wahlen zu verschieben, doch diese weisen zurück: sie hätten das Vertrauen der Bevölkerung gewonnen und die Werbetrommel kräftig gerührt.

Doch wie stehe ich dazu?

Meiner Meinung nach, ist die Entscheidung der EU definitiv berechtigt: Wir sprechen hier von einer "Regierung" die sich selbst ernannt hat. Wer kann versichern, dass sie die Wahlen nicht fälschen wird? Denn auf dies deutet alles hin: Aussagen der Einwohner zufolge, lehnen 80-90% der Bevölkerung die Spaltung ab. Ich denke nicht, dass die Separatisten sich die Mühe machen werden die Wahlen durchzuführen um zu verlieren. Außerdem bin ich der Meinung, dass es an der Zeit ist, dass die NATO und Russland in eine vorübergehende Cooperation treten, um die derzeitige "Regierung" zu stürzen. Ich denke nämlich, dass es niemanden weiter bringt, wenn die beiden Seiten bis zum Untergang der Ukraine verhandeln. Es muss doch möglich sein die Ukraine in einen vernünftigen Zustand zu bringen, bevor weiter verhandelt wird. Außerdem wäre ja eine cooperative Übergangsregierung (oder Führungskraft) besser: Jeder könnte sich in der Ukraine "von seiner besten Seite zeigen" und danach könnte per Volksentscheid über den weiteren Verbleib der Ukraine abgestimmt werden. Es ist sicherlich keine perfekte Lösung aber immerhin ein geringeres Leid für alle Beteiligten.

Was denkt ihr über den momentanen Zustand der Ukraine? Gibt es eine perfekte Lösung für das Problem und wenn ja, dann welche? 

Mittwoch, 7. Mai 2014

Krim-Konflikt Ölkrise - Von Wegen!

Krim: Beeinflusst den Ölimport nicht?!

Der vermeintlich einzige Grund des Zurückhalten Deutschlands gegenüber Russland ist nun vernichtet. Es wurden in diesem Quartal sogar ca. 8,06 Tonnen Öl mehr importiert. Ist Russland etwa genau so abhängig von Deutschland wie Deutschland von Russland?

Ich vermute, dass diese Frage bejaht werden kann. Was bringt Russland denn das ganze Öl, wenn sie keine Finanziellen Mittel haben? Ich denke dass dies vergleichbar mit folgendem Szenario ist:
Eine Nation die Geld hat, mit welchem man aber nichts kaufen kann. Wenn Deutschland kein Öl von Russland kauft hat Russland das Problem, dass es selber keine Produkte zum Import finanzieren kann. Ich denke, im Fall von Deutschland, dass die Verantwortlichen darauf warten, dass entweder: a) Deutschland genügend Öl für sich selbst Produziert oder b) Die Wissenschaft das Produzieren von Waren und das Antreiben von Motoren ohne Öl kompromisslos ermöglicht. Meiner Meinung nach wird der zweite Fall, wenn auch nicht in absehbarer Zeit, eintreffen wird, da das Bohren nach Öl immer ein teures Risiko mit sich trägt, nämlich die Möglichkeit der Erfolglosigkeit, und Forschungen im zweiten Fall schon relativ weit fortgeschritten sind. 

Natürlich wird Deutschland durch das Öl beeinflusst, aber eben nicht so, dass Russland weniger Öl exportiert, sondern so, dass die Entscheidungen wichtiger Politiker beeinflusst werden.

Dienstag, 6. Mai 2014

Viele Krimtataren fliehen - Doch wovor?

Krim: Krimtataren Fliehen

In den Vergangenen Wochen sind viele Krimtataren (siehe http://bit.ly/1uv0oWz) von der Krim geflohen. Viele behaupten dass sie Angst vor der russischen Übergangsregierung haben. Diese hält dies allerdings für unbegründet: Sie geben an, als Akt des Respekts, die Sprache der Krimtataren auch zur Amtssprache ernannt zu haben. Man kann allerdings auch erkennen dass diese selbsternannte Regierung keinen Respekt verträgt: Sie vertrieben vor wenigen Wochen den Anführer der Krimtataren, Mustafa Dschemilew, und verweigertem ihm eine Einreise auf die Halbinsel. Die Angst der Krimtataren ist also keineswegs unbegründet.

Montag, 5. Mai 2014

Open Data - Was ist das? - und - Was habe ich damit am Hut?

Open Data

Die Überschrift verrät alles... aber auch nichts. Offene Daten. Was könnte das sein und was hat ein 15 Jähriger Schüler wohl damit zu tun?

Was ist dieses Open Data????

Dieser begriff entspringt einer einfachen Revolution in unserem Staatssystem. Es sollen künftig alle, und wirklich alle, Daten für die Öffentlichkeit frei und kostenlos im Internet einzusehen sein. Bis vor kurzem galt noch die Grundregel: Daten die vom Staat oder die Stadt freigegeben wurden sind für jeden frei zugänglich. Nun heißt es: Alles was der Staat oder die Stadt nicht verboten hat, ist für jeden frei zugänglich. Zum Beispiel: Wahlbezirk genaue Wahlergebnisse. Wahlbezirk genaue Wahlergebnisse waren bisher nur schwer zu bekommen und beim beschaffen mit schweren Mühen verbunden. Das, unter anderem, soll sich nun ändern. 

Welche Rolle spiele ich in diesem offenen Daten Gedöns?

Offene Daten sind, besonders für Schulen, ein wahnsinnig spannendes Thema. Das dachte sich auch mein Politiklehrer und nahm prompt ein Angebot der Hochschule Rhein-Waal an, welches beinhaltete, dass eine oder mehrere seiner Klassen, quasi versuchskaninchenartig, an einem Projekt teilnehmen sollten. Eine dieser Klassen war meine. In einer Vorstellung, zwei der beteiligten Studenten, wurde uns das oben bereits erwähnte und vieles mehr erläutert. Das Interessante an den offenen Daten ist, dass die Daten, frei von jeglicher eigener Meinung, erlesbar sein sollen. Das Problem an der ganzen Geschichte ist Folgendes: Die Daten liegen derzeit nur in "Programmiersprache" vor, welche für den Otto-Normal-Verbraucher vollkommen undurchsichtig ist. Und da kommen die Studenten ins Spiel: Sie sollen die Daten, zunächst Probeweise, so veranschaulichen, dass selbst ein einfacher Schüler die Informationen erlesen kann. Diese Daten sind natürlich nicht nur für Schüler Interessant, sondern auch für andere Personen. So wäre es zum Beispiel unzähligen App-Entwicklern möglich, Informative Applikationen für diverse Appmärkte zu entwickeln. Besonders wegen des Faktes, dass die Informationen kostenlos und frei einzusehen wären, gäbe es auch einen individuellen Wirtschaftsfaktor.
Der Grund dieses Blog-Eintrags ist allerdings Folgender:
Heute war der erste praktische Experimentiertag. Wir wurden heute in Gruppen eingeteilt und sollten die erste Veranschaulichung benutzen, kritisch zu beäugen und Verbesserungsvorschläge anbringen. Das Beispiel war dieses: Für ganz Moers hatten die Studenten die Wahlergebnisse der letzten Bundestagswahl so veranschaulicht, dass wir eine Karte hatten auf welcher die verschiedenen Wahlbezirke mit ihren Wahllokalen zu erkennen waren. Durch einfaches klicken auf ein Wahllokal konnte man auf einen Blick die Wahlbezirke erkennen, die für dieses Wahllokal zugeteilt waren. (Für diejenigen die sich das nicht so gut vorstellen können: Ein Wahllokal kann für ein oder mehrere Wahlbezirke zuständig sein. Dadurch wird vermieden, dass in kleinen Wahlbezirken zu viele Wahllokale geöffnet werden und in großen zu wenige.) Ein solcher Bezirk ist mit einer Nummer gekennzeichnet. Diese Nummern waren untereinander gelistet. Wenn man auf eine dieser Nummern geklickt hatte, dann erschien am rechten Bildrand eine Liste der Parteien mit der jeweilig relativen und absoluten Anzahl der Wähler. Praktisch war, dass man auf der Karte sofort erkennen konnte, welche Partei in dem jeweiligen Bezirk am häufigsten gewählt wurde: Der Bezirk war je nach relativer Anzahl der Wähler in der jeweiligen Partei-typischen Farbe hinterlegt. Besonders lustig oder erschreckend fanden wir es, das einige der Parteien von denen wir nie im Leben erwartet hätten, dass sie überhaupt jemand wählt, doch einige Stimmen erhielten.

Ich werde versuchen in der Zukunft den Verlauf des Projektes so anschaulich wie möglich zu Dokumentieren, sodass jeder der möchte, ein Stück weit durch das Lesen meines Blogs, daran teilhaben kann.

Bitte lasst mir auch in den Kommentaren eure Meinung zum Thema Open Data! 

TTIP - Das Transatlantische Freihandelsabkommen - Was ist das überhaupt?!

TTIP - Transatlantic Trade and Investment Partnership

In letzter Zeit liest man in den Medien immer mehr vom Transatlantic Trade and Investment Partnership, zu deutsch das Transatlantische Freihandelsabkommen, oder kurz TTIP. Es ist ein regelrechter "Shitstorm" diesem Vertrag gegenüber wahr-zu-nehmen. Doch was ist dieses TTIP überhaupt und was soll es bezwecken.

Am einfachsten erklärt, ist das TTIP eine Verschärfte Art der Europäischen Union. So soll es zukünftig, zwischen Nordamerika und der EU, möglich sein, frei von Zoll und großartiger Bürokratie, Handel zu betreiben. Das würde bewirken, dass Produkte, die in die jeweils andere Partei importiert werden, künftig günstiger zu kaufen sind. Führen würde dies natürlich zu einer Erhöhung der Abeitsplatzanzahl beider Parteien. Allerdings würde es auch Abgleiche in Gesetzen und Regulationen geben. Das würde z.B. heißen, dass jegliche Produkte die in den USA frei käuflich aber in der EU verboten sind, auch in der EU zum Verkauf frei gegeben werden müssten. Wäre dies nicht der Fall, so wäre es möglich, dass ein Unternehmen, welches seine Ware in der Partnerpartei nicht verkaufen darf, diese verklagen und Schadensersatz fordern könnte. Außerdem wäre es möglich, dass Regulationen, welche in dem einen Land sehr streng und in dem anderen Land sehr gelassen gesehen werden, aneinander angepasst werden. So könnte es beispielsweise dazu kommen, dass die Waffengesetze in der EU weniger streng werden. Entscheidungen würden von einem Schiedsgericht, nicht öffentlich, gefällt werden. Viele Menschen befürchten, dass es den Lobbyisten dadurch einfacher gemacht würde und das viele wichtige Entscheidungen daraufhin beeinflusst würden.

Und was ist meine Meinung dazu?

Ich denke, dass die Idee, barrierefreies Handeln international, keine schlechte ist. Ich denke jedoch nicht, dass es nötig ist dafür Gesetze und Regulationen grundsätzlich anzugleichen. Vor allem halte ich es für sehr sehr riskant wichtige Entscheidungen hinter verschlossenen Türen zu fällen. Deutschland ist ja nicht umsonst eine "demokratische Republik". Meiner Meinung nach ist es gerade im 21. Jahrhundert wichtig besonderen Wert auf die Demokratie zu legen.

Was haltet ihr vom TTIP? Ein toller Verbund oder eine gefährliche Angelegenheit? Eure ehrliche Meinung ist gefragt!


Sonntag, 4. Mai 2014

Abschub von Ausländern?

Abschieben von Ausländern leicht gemacht...?

Als ich gerade diesen Artikel http://bit.ly/1kyy1hT im Nachrichtenportal "Die Welt" las, war ich empört. In diesem wird bekannt gegeben, dass Thomas Strobl (Landesvorsitzender der CDU in Baden-Württemberg) einen neuen Gesetzesentwurf veröffentlicht hat: Ausländische Straftäter sollen in der Zukunft leichter aus Deutschland abgeschoben werden können. 

Dies wirft zunächst die Frage auf, welches Ziel dies in Deutschland erreichen soll. Soll Deutschland dadurch "bereinigt" werden. Wie soll das überhaupt für Deutschland einen Vorteil erbringen? Natürlich wäre es besser, wenn es weniger Straftaten gäbe, doch das Abschieben von Ausländern ist meiner Meinung nach ein absolut cliché - behaftetes Handeln: Wenn irgendetwas nicht gut ist, muss man es los werden. Ich denke, dass es viel besser wäre, wenn man die Menschen zur Vernunft bringen und in die deutsche Kultur integrieren würde. Wie soll denn ein Mensch, der absolut andere Standards gewöhnt ist, unter solchen Bedingungen Fuß fassen. Wie soll denn jemand, der in seinem Heimatland für's überleben klauen muss, weil es keinen vernünftigen Sozialstadt gibt, hier verstehen, dass man auch ohne stehlen überleben kann? Es wäre doch wesentlich sinnvoller das ganze Geld, welches in das Abschieben ausländischer Mitbürger investiert werden soll, dafür auszugeben, den Menschen, wenn sie nach Deutschland einreisen, Schulungen zu ermöglichen, welche ihnen beibringen mit der Deutschen Bürokratie umzugehen. Außerdem könnte man Kulturfeste finanzieren, bei welchen verschiedenste Kulturen aufeinander treffen, von einander lernen und einander respektieren lernen. Ist so etwas nicht möglich? Doch das ist es und jeder der etwas anderes behauptet macht es sich einfach. Was können diese Menschen für ihr Unwissen? Natürlich gibt es auch ausländische Mitbürger die vorsätzliche Straftaten begehen, doch ich denke nicht, dass sie wegen ihrer Herkunft nach einem anderen Strafmaß behandelt werden sollten. 

Ich denke, wie ich bereits erwähnt habe, dass diese Menschen geschult werden sollten. Wenn dieses schulen bei der Einreise versäumt wurde und ein Immigrant Straffällig wird, sollte es nachgeholt werden.

Was denkt ihr darüber?

Meinung Krimkriese

Meine Meinung zur Krimkriese

Die Krimkriese: Das derzeit wohlmöglich aktuellste Thema der Welt. Jeder will seinen Senf dazu geben und jeder denkt er sei Experte. Ich denke, dass ich ein 15 jähriger Schüler bin der allen die es Interessiert seine Sicht der Dinge Vorstellen möchte. Also was halte ich von der Krimkriese?

Zunächst möchte ich erwähnen, dass ich nahezu ausschließlich von Medien beeinflusst dieses Thema betrachte. Ich habe mich allenfalls zur Begriffsklärung anderweitig Informiert. 
Der Präsident der Ukraine wird wegen irgendeiner Straftat aus seinem Amt verjagt und auf einmal sind Russland und die EU bzw. NATO an der Ukraine interessiert. Und schon beginnt das Spektakel.
Das größte Thema sind denke ich die großen, mächtigen Politiker so wie Kanzlerin Merkel, President Obama oder President Putin. Diese versuchen sich auszuspielen. Deutschland würde am liebsten, zusammen mit den USA, Zahllose Sanktionen gegen Putin und ganz Russland aussprechen. Putin, bzw. Russland droht allerdings damit, Deutschland den Erdöl und Erdgas abzudrehen. Das wäre fatal, da nahezu alles um uns herum aus Erdöl hergestellt wird. Das beeindruckt die USA relativ wenig aus welchem Grund diese weitere Sanktionen Aussprechen. Russland findet das ganze wenig witzig und die ganze Welt spricht von einem 2ten kalten Krieg. Indessen herrscht auf der Krim und in der gesamten Ukraine Angst und Unterdrückung. Etwas später schalten Kanzlerin Merkel und President Obama, 2 der wichtigsten und mächtigsten Menschen der Welt, ihren Menschenverstand ein und verkünden ihre Verbindung und weisen President Putin darauf hin, dass die kommende Präsidentschaftswahl in der Ukraine demokratisch und fair ablaufen muss. Im Untergrund werden dann Dinge abgezogen, wie z.B. das Vertreiben des Anführers der Krimtataren. Diese melden sich im ganzen Machtgehabe nun auch zu Wort und erzwingen ein Zusammentreffen mit ihrem Anführer. Ich erinnere noch mal daran, dass während der ganzen Zeit, besonders in Europa die Angst vor einem dritten Weltkrieg steigt und steigt und in der Ukraine Unterdrückung und Angst herrscht.

Ich bin der Meinung, dass es an der Zeit ist eine vorübergehende Lösung zu finden anstelle von einer Permanenten. Denn während alle Parteien für sich überlegen wie sie das beste für sich herausschlagen können, werden in der Ukraine und besonders auf der Halbinsel Krim Menschen verletzt, unterdrückt und umgebracht.    

Krimtataren

Krimtataren durchbrechen Kontrollpunkt

Was ist passiert?

Gestern durchbrachen Krimtataren einen Kontrollpunkt russischer Sicherheitskräfte.

Doch war ihr Ziel?

Ihr Anführer war am Freitagabend aufgehalten worden auf die Krim zu reisen.

Warum?

Dschemilew, der Anführer der Krimtataren, ist das betreten russischem Bodens (auch der Krim) für fünf Jahre untersagt. Da die Krimtataren das nicht hinnehmen wollten, erzwangen sie das Treffen mit ihm durch das durchbrechen des Kontrollpunktes.

Wer sind diese "Krimtataren" überhaupt?

Die Krimtataren sind ein, auf der Krim angesiedeltes Volk, welches der Türkei abstammt. Die, hauptsächlich sunitischen, Muslime trugen zu einem Großteil der Verbreitung des Islams bei. Einst vertrieben haben sind sie seit ca. 1980 politisch anerkannt.